allg. Produkte - Räuchern im Jahreskreis

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Räuchern im Jahreskreis, von:

Jahreskreis

 

1. Februar
Imbolc / Brigid:

Weihrauch, Dammar, Lavendel, Beifuss, Rosmarin, Wacholder, Angelikawurzel, u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Reinigung Neubeginn, Wachstum, Schutz, Inspiration, Weiblichkeit.

ImboIc/Brigid, auch Lichtmess oder Kerzenfest genannt, gehört zu den Mondfesten
und wird um den 1. - 2. Februar, dem Frühlingsanfang, zur Wiederkehr des Lichtes
gefeiert. Dieser Tag ist der Göttin Brigid geweiht, die weiß gewandet und mit einem
Lichterkranz umgeben, das neue Licht brachte. Sie löst die dunkle Winterzeit ab und
die Fruchtbarkeitsgeister lassen die Natur langsam wieder auferstehen. Es werden
Kerzen, die die Wiedergeburt der Sonne symbolisieren, geweiht und Orakel befragt.
Haus und Hof werden mit rituellem Räuchern, Fegen und dem Ausstreuen von Salz
gereinigt. Auch der inneren Reinigung wird mit Fasten Rechnung getragen.

 

21. März
Ostara / Frühlingsanfang


Weihrauch, Myrrhe, Dammar, Muskatnuss, Salbei, Lemongras, Basilikum u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Wachstum, Aufbruch, Fruchtbarkeit, Lebenskraft, Energie.

Ostara ist ein Sonnenfest und wird um den 21. März, dem Tag der Frühlings­
Tagundnachtgleiche gefeiert. Es ist ein Fest der Fruchtbarkeit und die Menschen
erfreuen sich der Wiederkehr der Natur. Man feiert den Sieg des Lichts über die
Dunkelheit. Die Felder werden geweiht, es ist die Zeit der Aussaat, des neu
beginnenden Wachstums und der Erneuerung. Es werden rot gefärbte Eier als
Symbol der Wiedergeburt und des Lebens verschenkt, die oft mit magischen
Fruchtbarkeitssymbolen verziert sind. Bei uns setzt sich die Tradition im Osterfest
fort, große Osterfeuer werden entfacht, die den Winter vertreiben bzw. verbrennen
und mit ihm das vergangene Jahr.

 

1. Mai
Beltane


Weihrauch, Benzoe, Styrax, Iriswurzel, Sandelholz, Zimtrinde, Patchouly u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Fruchtbarkeit, Fülle, Sinnlichkeit, Sexualität.

Beltane, auch Walpurgis, Hexennacht, Keltischer Sommer oder Fruchtbarkeitsfest
genannt, gehört zu den Feuerfesten und wird in der Nacht vom 30. April auf den
Mai gefeiert. Beltane ist ein berauschendes Fest voller Magie, Wildheit, Tanz und
Ekstase. Es werden große Freudenfeuer entfacht, die die Rückkehr der Natur und des
Lebens nach dem Winter symbolisieren.

 

21. Juni
Sommersonnenwende, Litha


Weihrauch, Benzoe, Alantwurzel, Johanniskraut, Lavendel, Sonnenblume, Zitronenschalen u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für die Kraft des Feuers, Magie, Abwehrzauber, Ekstase,
Verantwortung.


Litha, auch Mittsommer, Pfingsten oder Johanni genannt, ist ein Sonnenfest und wird
in der Nacht auf den 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres gefeiert. Es ist eine Nacht
voller Magie, da an diesem Tag die Nähe zur Anderswelt besonders groß ist. Es ist die
Stunde der Trolle, Zwerge, Elfen und anderer Naturgeister, die aufmerksame
Beobachter bei ihrem bunten Treiben verfolgen können. Es werden Orakel befragt
und Geister vertreibende Feuer entzündet. Oft wird, um das Böse aus der Welt zu
schaffen eine Hexenpuppe aus Stroh an der Spitze des Sonnwend- bzw. Johannifeuers
angebracht. Nach einem alten Brauch springt man über das Feuer um sich rituell zu
reinigen und um gesund zu bleiben. Jung verliebte Pärchen springen Hand in Hand
über das Feuer, hält der Händedruck, hält auch die Beziehung. Sonnenkräuter wie
Johanniskraut, Alant und andere, werden dem Feuer übergeben um Krankheit und
Unglück zu vertreiben.

 

1. August
Lammas


Weihrauch, Myrrhe, Copal, Sandelholz, Rosmarin, Johanniskraut, Wacholder u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Licht, Wärme, Übergang, Erkenntnis, Entscheidung, Autorität.

Lammas, auch Lughnasadh, Korn-, oder Schnitterfest genannt, ist ein Mondfest und
wird am 1. August gefeiert. Es ist dem Sonnengott Lug gewidmet und ist ein Fest der
Fruchtbarkeit und des frühen Erntedanks. Der Hochsommer geht zu Ende, die Tage
werden kürzer und es beginnt die Erntezeit. Es ist eine energiegeladene Zeit, die große
Hitze, starke, von Furchteinflößenden Blitzen begleitete Gewitter, die existenzielle
Angst vor dem Verlust der Ernte und der daraus entstehenden Not. Viel Brauchtum,
wie Erntefeste, Tanz, Spiel und sportliche Wettkämpfe finden jetzt statt. Die Kräuter
werden geweiht, Ähren werden auf dem Acker stehengelassen, als Dank und um den
Kreislauf der Natur, dem Entstehen des Neuen aus dem Alten, nicht zu durchbrechen.

 

21. September
Herbst-Tagundnachtgleiche, Mabon


Benzoe, Copal, Myrrhe, Dammar, Iriswurzel, Sandelholz, Patchouly u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Freude, Dank Harmonie, Gleichgewicht, Abschied, Neuordnung.

Mabon, ist ein Sonnenfest und wird um den 21. September gefeiert. Der Sommer ist
nun endgültig vorbei, der Herbst hält Einzug und mit ihm werden auch die Tage
wieder kürzer. Die Erntearbeiten sind nun abgeschlossen und es beginnt die Zeit der
Herbstfeste. Mabon ist ein Fest, an dem für die eingefahrene Ernte und das
zurückliegende Jahr, Dank an die Erd- oder Muttergöttin ausgesprochen wird und an
dem Opfergaben dargebracht werden. Es ist aber nicht nur ein Fest des Dankens,
sondern auch des Abschieds und der Trauer im ewigen Kreislauf der Natur.

 

1. November
Samhain


Weihrauch, Copal, Myrrhe, Zedernholz, Muskatblüte, Wermut, Rosmarin u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Divination, Kreislauf, Verwandlung, Loslassen, Trauer,
Gedenken.


Samhain, auch Allerheiligen oder Halloween genannt, ist ein Mondfest und
wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. In dieser
Nacht steht die Tür zur Anderswelt sehr weit offen. Die Geister der
Verstorbenen statten ihren Familien und Freunden einen Besuch ab. Die
Hinterbliebenen gedenken ihrer Ahnen. Die Erntearbeit ist abgeschlossen und
es ist die Zeit in der sich die Natur zurückzieht um sich auf ihre Wiedergeburt
im Frühjahr vorzubereiten.

 

21. Dezember
Wintersonnenwende, Yule


Benzoe, Weihrauch, Myrrhe, Styrax, Sandelholz, Mistelkraut, Zedernholz, u.a.
Der Rauch dieser Mischung steht für Optimismus, Vertrauen, Glaube, Weisheit,
Entspannung, Gefühl, Disziplin.

Yule ist ein Sonnenfest und wird um den 21. Dezember, dem kürzesten Tag
des Jahres gefeiert. Man feiert die Wiedergeburt des Lichts, da die Sonne die
Dunkelheit besiegt hat und die Tage nun wieder länger werden. Ein
Mistelstrauch der an diesem Tag gesammelt wird, verheisst Glück, das ganze
Jahr über. Um die Kraft der Sonne zu unterstützen, werden die Yulfeuer
entzündet, in denen symbolisch die Altlasten des vergangenen Jahres
verbrannt werden. Haus und Hof werden ausgeräuchert, was an den
folgenden 12 Rau(c)hnächten fortgesetzt wird.

 

Die Qualitäten dieser Räuchermischungen entfalten sich natürlich nicht nur
an den angegebenen Tagen.


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